Wenn zeitgleich in Tirol und anderen Bundesländern 150 neue Bäume von Schüler*innen gepflanzt werden, ein von der FH Kufstein entwickeltes „Escape-Game“ Nachhaltigkeit greifbarer macht oder Studierende einen Kiosk aus recycelten Materialien bauen, dann sind das Projekte, die auch die Nachhaltigkeit in Tirol fördern. Solche Projekte werden vom Land Tirol im Rahmen der Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie unterstützt. Die Strategie ist der Fahrplan in Richtung Zukunft und muss mit zahlreichen Projekten und Initiativen befüllt werden, damit sich Tirol an den Klimawandel anpassen kann und auch in Zukunft so lebenswert bleibt, wie es heute ist. Im Rahmen der Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie werden neben zahlreichen vom Land selbst initiierten Maßnahmen und größeren Projekten von Tourismus, Wirtschaft und Regionalmanagements auch Förderungen für kleinere Projekte vergeben. Diese ehrenamtlichen Initiativen, die zu einem der sechs Handlungsfelder der Strategie passen und Klimaschutz, Nachhaltigkeit oder Klimawandelanpassung in der Gesellschaft maßgeschneidert auf ihre Zielgruppen vorantreiben, können eine Förderung beantragen. Heuer wurden 15 Projekte mit insgesamt rund 30.000 Euro unterstützt. Die Projekte befassen sich sowohl mit dem Klimaschutz als auch mit der Anpassung an den Klimawandel und sind darauf ausgerichtet, das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen.
„Gemeinsam können wir als Gesellschaft Großes bewirken, indem wir entschlossen unsere Natur schützen, den Klimawandel abmildern und uns flexibel an neue Herausforderungen anpassen. Es freut mich, dass wir heuer wieder etliche Projekte unterstützen konnten und ich rufe alle auf, ihre Projekte einzureichen. Bis zu 10.000 Euro Förderung sind möglich“, so Klimaschutzlandesrat René Zumtobel, der ergänzt:
„Die heuer geförderten Projekte zeigen auf, wie vielfältig Klimaschutz ist und, dass auf vielen unterschiedlichen Ebenen und von zahlreichen Menschen in Tirol daran gearbeitet wird, unseren Lebensraum zu erhalten. Ich danke allen, die sich ehrenamtlich engagieren und gratuliere zu den Projekten. Ich freue mich bereits darauf, dass auch im Jahr 2024 wieder viele Einreichungen einlangen und lade hiermit alle Interessierten ein, eine Landesförderung dafür zu beantragen“, so LR Zumtobel.