Wegweiser

Mit der Organisation der Aktionstage Energie – jährlich im Juni bzw. Juli – werden die Themen regenerierbare Ressourcen und Energieeffizienz ins Bewusstsein gerückt.

Entwicklung von Kleinwasserkraftwerken und Begleitung von der Einreichung der erforderlichen Unterlagen über die Behördenverfahren bis hin zur konkreten Umsetzung des Vorhabens

Als Starthilfe für neue Ideen und Projekte können wir Ihnen Vorlagen zu Beschlüssen und Richtlinien zur Verfügung stellen.

Wenn bestehende Bauten auf technisch hochwertige Weise saniert werden, entstehen Gebäude mit höchster Ressourceneffizienz. Wir erheben mit Ihnen den Ist-Stand Ihrer Gemeindegebäude und ermitteln Optimierungsmöglichkeiten.

Ziel dieses Projekts der Tiroler Umweltanwaltschaft ist es, ökologische Wiesenbiotope inmitten der intensiv genutzten vereinheitlichten Landschaft zu schaffen. Dadurch entstehende Blumenwiesen sollen als Vernetzungselemente dienen.

Erstellung eines digitalen Löschwasserplans für einen gesamthaften Überblicks über den Löschwasser-Grundschutz, Ermittlung von Gebieten mit zu geringem Löschwasserdargebot, Unterstützung bei der Weiterentwicklung der Löschwasserversorgung; Einbindung des Plans in die gemeindeeigene Software.

Das e5-Programm unterstützt Gemeinden, die Energie effizienter und umweltverträglicher nutzen und den Einsatz von erneuerbaren Energieträgern ausbauen wollen.

Freiwillige in der Gemeinde werden zu ehrenamtlichen Doppelplus Energie- & Klimacoaches ausgebildet. Sie beraten Mieter:innen, wie diese durch einen nachhaltigen Umgang mit Strom, Heizung, Wasser, Ernährung und Mobilität Kosten sparen können.

Erstellung eines systematischen Online-Energiebedarfs-Überblicks zur Bereitstellung von Warmwasser und Raumwärme sowie zum Stromverbrauch zur Ableitung gezielter Handlungsoptionen zur Steigerung der Energieeffizienz der Gebäude und zur Ableitung von Einsparungs- und Optimierungspotenzialen

Während der Europäischen Mobilitätswoche können Gemeinden und Schulen nachhaltige Mobilität leben: Radparaden, Pendlerfrühstück, bemalte Straßen, uvm. schaffen Bewusstsein für Alternativen zum Auto. Höhepunkt ist der Autofreie Tag am 22. September.

Im Rahmen des Projektes „Gut FAIRnetzt im Westen“ begleitet das Klimabündnis Tirol auf dem Weg zur FAIRTRADE-Gemeinde.

Bei Fragen zu Förderungen rund um ihr Gemeindegebäude, Energieerzeugung und Mobilität in der Gemeinde, aber auch wie Sie in Ihrer Gemeinde Förderungen umsetzen können.

Machen Sie Ihre Bemühungen im Bereich erneuerbare Energie, Klimaschutz und ressourcenschonende Mobilität für Ihre GemeindebürgerInnen sichtbar. Getreu dem Motto „Tue Gutes und sprich darüber“.

Veranstaltungen, die begeistern und die Umwelt schonen!

Mit den erfolgreichen Online-Infoabenden zu allen Themen rund ums Energieoptimieren, Bauen, Sanieren, Elektromobilität und Energieerzeugen können wir viele Bürger*innen erreichen. Als besonderen Service kommen wir auch in Ihre Gemeinden um ihre Bevölkerung direkt und vor Ort zu informieren.

Das Willkommenspaket enthält Schnuppertickets sowie nützliches Wissen zu Verkehrslinienplänen, Tickets und Radfahren. Neue Gemeindebürger*innen lernen so die umweltfreundlichen Mobilitätsformen rund um ihre Gemeinde von Anfang an besser kennen.

Die Klima- und Energiemodellregionen sind ein Förderprogramm des Bundes. Mehrere Gemeinden schließen sich zusammen, um ein Energiekonzept zu entwickeln und konkrete Projekte umzusetzen.

Ziel des Programmes ist es, Regionen und Gemeinden die Möglichkeit zu geben, sich auf den Klimawandel vorzubereiten, mittels Anpassungsmaßnahmen die negativen Folgen des Klimawandels zu minimieren und die sich eröffnenden Chancen zu nutzen.

Wie hoch ist der gesamte Energieverbrauch Ihrer Gemeinde? Welche Menge an Treibhausgasen wird emittiert? Welche Sektoren sind am energieintensivsten? Die KlimaBilanz auf Gemeindeebene zeigt auf, in welchen Bereichen Maßnahmen gesetzt werden sollten.

Weiterbildungen von Klimabündnis Tirol bieten Interessierten aus Gemeinden und Regionen praxisorientierte Zugänge zu den Themen: Klimaschutz, Klimawandelanpassung, Mobilität, Raumplanung & Bodenschutz, nachhaltige Beschaffung und Klimagerechtigkeit.

Gemeinsames Ziel der Klimabündnis-Gemeinden ist die Reduktion von klimaschädlichen Treibhausgasen sowie der Schutz des Regenwaldes: Für eine enkeltaugliche, lebenswerte Zukunft.

Wie kann bei gemeindeeigenen Gebäuden der Energieeinsatz optimiert und Ressourcen gespart werden? Im Rahmen des KlimaChecks werden alle relevanten Bereiche gemeinsam mit einer Beratungsperson geprüft und Maßnahmen abgeleitet.

In zwei Workshops wird ein Klimafahrplan erarbeitet und gemeinsame Klimaziele definiert. Die kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen werden in den nächsten 10 Jahren umgesetzt. Mit dabei sind Vertreter*innen aus Politik, Bildung und Wirtschaft.

Mit der Lokalen Agenda 21 bietet das Land Tirol den Gemeinden ein maßgeschneidertes Instrument zur Gemeindeentwicklung in den Bereichen Ökologie, Ökonomie, Soziales und Kultur.

Mit einem gut gewarteten Rad macht das Fahren in der Gemeinde noch mehr Freude. Vom Einstellen der Schaltung und Bremsen bis hin zum Reifendruck werden verschiedenste Grundfunktionen überprüft. Die Radwerkstätten können von Gemeinden gebucht werden.

Die Initiative des Tiroler Bildungsforums unterstützt Gemeinden und Privatpersonen bei der ökologischen Pflege und naturnahen Gestaltung von Grünflächen wie zum Beispiel der Schaffung von Blumenwiesen.

Verpackt in einen Online-Fragebogen liefert der BodenCheck Ideen für einen zukunftsfähigen Umgang mit dem Boden in der Gemeinde. Alle relevanten Bereiche – von Raumplanung über Naturgefahren bis hin zur Bewusstseinsbildung – werden abgefragt.

Bei der Weiterentwicklung von Bestandsbauten und dem Neubau von Gebäuden werden der Energiestandard, und damit die Betriebskosten für die nächsten 30 bis 50 Jahre festgelegt. Wird unüberlegt und vorschnell gehandelt, kommen Energie- und Nachhaltigkeitsthemen erfahrungsgemäß zu kurz. Wenn diese aber von Anfang an mitgedacht werden, kann sowohl der Energiebedarf eines Gebäudes drastisch reduziert als auch die Auswirkungen des Gebäudes auf die Umwelt minimiert werden.

"Tirol radelt" ist eine Kampagne zur Förderung des Alltagradelns. Gemeinden können sich anmelden, ihre Bürger*innen zum mitradeln motivieren und in der Gemeindewertung ganz nach oben kommen.

Gemeinden können E-Bike Kurse für Senior*innen und Rad-Praxiskurse für Frauen & Jugendliche mit Migrationshintergrund anbieten: Radparcours, Gruppenspiele, Partner*innenübungen, Technikeinheiten (auch E-Bikes).

Der PRO-BYKE Prozess umfasst eine Analyse der aktuellen Radbedingungen, eine gemeinsame Radtour und die Formulierung von Maßnahmen zur besseren Gestaltung des Radverkehrs in der Gemeinde - sowohl im Bereich der Infrastruktur, als auch in der Kommunikation.

Mithilfe einer räumlichen Energieplanung oder eines Energieversorgungskonzepts werden die planerischen Grundlagen für den Ausstieg aus fossilen Energieträgern auf kommunaler oder regionaler Ebene erarbeitet.

Ob die Basisausbildung Energie oder die Hauswart*innenschulung – wir bieten Gemeindevertreter*innen im Rahmen der Energie Akademie passende Schulungsangebote und damit das Rüstzeug, um Klimaschutz und Energiewende vor Ort voranzutreiben.

Tirols Gemeinden investieren jährlich 300 Mio. Euro in öffentliche Beschaffung. Klimabündnis informiert, berät und unterstützt bei der ökologischen & fairen Beschaffung, damit Gemeinden verantwortungsbewusst, umwelt- und sozialverträglich einkaufen.

Geht es den Insekten gut, dann geht es auch den Menschen gut. In diesem Projekt wird dazu aufgerufen, Blumenwiesen im ganzen Land anzulegen und damit einen kleinen Beitrag zum Überleben der Insekten und zur Verbesserung deren Lebensgrundlage zu leisten.

Als Lösung gilt gemeinhin die Erschließung neuer Ressourcen von Quellen oder Grundwasser. Was aber tun, wenn diese nicht zur Verfügung stehen? Hier können gemeindeübergreifende Wasserverbundsysteme eine sinnvolle Lösung sein.